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Kategorie: Wochenbrief

Menschen können leuchten

Menschen können leuchten

Kön­nen für ande­re Men­schen ein Licht sein.
Kön­nen das Leben hell machen.

An Weih­nach­ten erin­nern wir uns: Jesus Chris­tus ist es, der das Licht Got­tes bei uns zur Wir­kung bringt.

Kein Dun­kel kann die­ses Licht ver­schlin­gen, wie wir im Johan­nes-Evan­ge­li­um (Kapi­tel 1, Vers 5) lesen: Das Licht scheint in die Fins­ter­nis hin­ein — und kei­ne Fins­ter­nis hat es je ausgelöscht!

Mit unse­rem Weih­nachts­film, den wir in den letz­ten Wochen mit unse­ren Kin­dern aus dem Reli­gi­ons­un­ter­richt gedreht haben wün­schen wir euch viel Freu­de, geseg­ne­te Weih­nach­ten und ein behü­te­tes Jahr 2021. wei­ter lesen

Die Sternenkinder haben’s begriffen

Die Sternenkinder haben’s begriffen

Sil­via Magnin – Vater unser im Himmel

Lie­be Weissensteiner*innen
Lie­be Freund*innen unse­rer Kirchgemeinde
Lie­be Kinder

Die Ster­nen­kin­der haben’s begriffen:
Wir kön­nen etwas dafür tun, dass es hell wird in der Welt. Es macht einen Unter­schied, ob wir resi­gnie­ren oder — wie die Stel­la im Film — dar­auf ver­trau­en, dass auch das kleins­te Licht sei­nen Sinn erfüllt.

Jesus sagt uns das so: Ihr seid das Licht der Welt. Die Stadt hoch auf dem Berg kann sich nicht ver­ste­cken. Nie­mand zün­det ein Licht an und stellt es unter einen Krug. Es wird viel­mehr auf den Leuch­ter gesetzt. Dann leuch­tet es für alle, die im Haus sind. So wird auch euer Licht den Men­schen leuch­ten, damit sie eure guten Taten sehen und euren Gott im Him­mel loben. wei­ter lesen

Impuls 7

EIN BLICK DURCH DEN TÜRSPALT IST UNS GEWÄHRT

Impuls 7

EIN BLICK DURCH DEN TÜRSPALT IST UNS GEWÄHRT

Pre­digt zum Ewig­keits­sonn­tag 2020 — Psalm 97,11

Lie­be Schwes­tern und Brü­der im Glauben

»Licht ist gesät dem Gerech­ten und Freu­de den von Her­zen Auf­rich­ti­gen« — die­ses Wort aus Psalm 97 möch­te ich heu­te mit Ihnen tei­len, die Sie in den ver­gan­ge­nen Wochen und Mona­ten Abschied neh­men muss­tet von einem gelieb­ten Menschen.

»Licht ist gesät dem Gerech­ten und Freu­de den von Her­zen Auf­rich­ti­gen« — darf ich Sie zunächst ganz ein­fach dar­auf hin­wei­sen, dass, räum­lich gese­hen, Licht immer von oben zu uns kommt, und dass alle, die zum Licht gelan­gen wol­len, sich auf­rich­ten und auf­bli­cken müs­sen? Unten und inwen­dig im Men­schen ist das Dun­kel, aus­sen und oben ist das Licht — so stellt es sich auf Erden dar. wei­ter lesen

Impuls 6

Das passende Kleid… -

Impuls 6

Das passende Kleid… -

Pre­digt am 18. Okto­ber 2020 zu Ephe­ser 4,22–5,2

Pfrn. Andrea Sterzinger

Zur Hoch­zeit mei­ner Toch­ter habe ich mir ein neu­es Kleid gekauft. Eines, wie ich es noch nie hat­te: Es ist «bleu roy­al», königs­blau, und von erle­se­nem Stoff. Es trägt sich wun­der­bar und passt wie ange­gos­sen. Als ich es anzog, noch im Geschäft, habe ich gespürt, wie ich mich auf­rich­te. Inner­lich und äus­ser­lich. Irgend­was war anders. Und plötz­lich bemerk­te ich: Nicht ich tra­ge das Kleid, son­dern das Kleid trägt mich. So war ich auf der Hoch­zeit. So habe ich die­sen beson­de­ren Tag erlebt. wei­ter lesen

Impuls 5

“Alles ist Gnade…”

Impuls 5

“Alles ist Gnade…”

Die Zukunft kann nicht durch Ego­is­mus, son­dern allein durch Lie­be gewon­nen werden – 

das war eine der Grund­ein­sich­ten Theo­dor Fon­ta­nes, der im 19. Jahr­hun­dert als refor­mier­ter Schrift­stel­ler wirk­te. Es ist nicht die Selbst­be­haup­tung, die dem Mensch­sein auf­hilft, es för­dert und zum Frie­den lei­tet, son­dern die Dank­bar­keit für alles Gute, das uns – ohne unser Zutun – täg­lich geschenkt wird. 

Dass wir mit Ach­tung und Lie­be mehr und vor allem Bes­se­res errei­chen als mit Stra­fe und Ver­ach­tung ist auch die welt-ver­än­dern­de Ein­sicht der Refor­ma­ti­on gewe­sen: Dass Gott uns Men­schen bedin­gungs­los liebt und alle­zeit nach uns fragt — «Mensch, wo bist du?» (1. Mose 3,9). Das hat Men­schen befreit von Straf- und Beloh­nungs­mass­nah­men, die sie von der Kir­che abhän­gig mach­ten und im All­tag ein Regime der Angst errich­te­ten… — befreit zum auf­rech­ten Frau- und Mann-Sein und zu einem Mit­ein­an­der, des­sen Sinn Lie­be ist. 

In die­sem Sin­ne grüs­sen euch zum Refor­ma­ti­ons­sonn­tag Eure Andrea Ster­zin­ger (Pfar­re­rin) und Fre­dy Ber­ger (Kirch­ge­mein­de­prä­si­dent)

Impuls 3

Vom Grund der Freundschaft

Impuls 3

Vom Grund der Freundschaft

Lie­be Weissensteiner*innen Lie­be Freun­din­nen und Freun­de unse­rer Kirchgemeinde 

Hier kommt unser drit­ter Impuls mit eini­gen Ergän­zun­gen zum The­ma “Freund­schaft”, das unse­rer Kon­fir­man­din­nen und Kon­fir­man­den für den ver­gan­ge­nen Sonn­tag gewählt hatten. 

Wir grüs­sen euch herz­lich und wün­schen euch — zusam­men mit euren Fami­li­en und Freun­den — eine erhol­sa­me und behü­te­te Feri­en­zeit, eure Andrea Ster­zin­ger und Fre­dy Berger

Impuls 2

Güte und Wohlwollen bewahren

Impuls 2

Güte und Wohlwollen bewahren

Lie­be Weissensteiner*innen Lie­be Freun­din­nen und Freun­de unse­rer Kirchgemeinde 

Wel­ches Lebens-Prin­zip gibt uns Men­schen Zukunft? Ist es die Kon­kur­renz, bei der die Tüch­ti­gen sich durch­set­zen? Ist es Nach­gie­big­keit, die den Kon­flik­ten mit Gleich­gül­tig­keit begeg­net? Ist es das Recht des Stär­ke­ren, der Ver­gel­tung übt und Rache nimmt, wenn er sich in sei­nem Selbst­be­wusst­sein bedroht sieht? 

Hier kommt unser Impuls Nr.2: eini­ge Gedan­ken zum The­ma «Güte und Wohl­wol­len bewah­ren». Dass wir Men­schen der Güte und Lie­be bedür­fen, um (gut) leben zu kön­nen, lehrt uns der Blick in die Welt über­aus deut­lich. Was aber tun, wenn es an eben die­sen wah­ren Grund­la­gen des Mensch­seins man­gelt? Güte und Lie­be zu ver­meh­ren, ist unse­re Beru­fung — unter allen Umstän­den, meint der Evan­ge­list Johannes… 

In die­sem Sin­ne grüs­sen wir euch herz­lich zum 3. Sonn­tag nach Tri­ni­ta­tis (28. Juni) und blei­ben «unter allen Umstän­den wohl­wol­lend» mit euch verbunden, 

eure Andrea Ster­zin­ger und Fre­dy Berger

Impuls 1

Dem Leben standhalten

Impuls 1

Dem Leben standhalten

Lie­be Weissensteiner*innen Lie­be Freun­din­nen und Freun­de unse­rer Kirchgemeinde 

Hier kommt, wie ange­kün­digt, ein ers­ter klei­ner Impuls zum 1. Sonn­tag nach Tri­ni­ta­tis (14. Juni). Die Tri­ni­ta­tis­zeit lädt uns dazu ein, uns der Bezie­hung zu dem drei-einen Gott, der in sich selbst Bezie­hung und Bewe­gung ist, zu ver­ge­wis­sern — damit wir im «Raum der Lie­be» leben und (auf-)atmen können. 

In unse­rem «Denk­an­stoss Nr.1» geht es um das The­ma Stand­haf­tig­keit: Wie kann es gelin­gen, dem Leben in all sei­nen Wech­sel­fäl­len und Her­aus­for­de­run­gen stand­zu­hal­ten? Das Johan­nes- Evan­ge­li­um gibt uns eine kla­re Ant­wort dar­auf und ver­an­schau­licht sie mit einem Bild. 

In unse­rem Got­tes­dienst am 2. Sonn­tag nach Tri­ni­ta­tis (21. Juni) ver­tie­fen wir die­sen Denk­an­stoss, indem wir fra­gen: Wie kön­nen wir der Gegen­wart Got­tes in unse­rem Leben und in unse­rer Welt gewiss sein, spricht doch Vie­les in unse­rer Erfah­rung dagegen!? 

Den «Impuls Nr.2» zum 3. Sonn­tag nach Tri­ni­ta­tis (28. Juni) schi­cken wir euch wie­der per Mail. Ihr fin­det ihn dann auch auf unse­rer Home­page und als «Blick­punkt» in der Juli-August- Aus­ga­be von «Auf dem Weg». 

So blei­ben wir wei­ter­hin mit euch ver­bun­den im «Drei­klang des Lebens» und grüs­sen euch herz­lich, eure Andrea Ster­zin­ger und Fre­dy Berger 

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Wochenbrief 12

Die Mitte verorten wir dort,
wo …

Wochenbrief 12

Die Mitte verorten wir dort,
wo …

Lie­be Weissensteiner*innen
Lie­be Freun­din­nen und Freun­de unse­rer Kirchgemeinde 

Mit die­sem Sonn­tag haben wir die Mit­te des Kir­chen­jah­res erreicht. 

Die Mit­te: Bei uns Men­schen ver­or­ten wir sie dort, wo sich unser Emp­fin­den und unse­re Mög­lich­kei­ten zu gröss­ter Leben­dig­keit ver­bin­den – näm­lich dort, wo unser Herz schlägt. Wo wir so im Ein­klang sind, wächst die Freu­de, in der wir ganz frei sind. In der Musik nennt man sol­ches Zusam­men­klin­gen «Har­mo­nie» und die Grund­fi­gur davon ist der Drei­klang, der gan­ze «Klang­wel­ten» ent­ste­hen lässt. 

Eben­so erken­nen wir Men­schen uns selbst erst ganz im «Ur-Drei­klang» Got­tes, jenem drei­fa­chen Sein, das wir in der Bibel als Vater, Sohn und Geist ken­nen­ler­nen. In ihm sind wir alle­zeit in der Mit­te des Lebens – da, wo Ursprung, Gegen­wart und Zukunft eins sind, wo unser Her­kom­men, unser Dasein und unse­re Erfül­lung zu der Ein­heit fin­den, auf die wir jeder­zeit ver­trau­en kön­nen: Im Drei­klang der bedin­gungs­lo­sen Lie­be, die uns vor­aus­geht, uns nie ver­lässt und uns immer erwartet. 

Die­se geheim­nis­vol­le Mit­te unse­res Mensch­seins, die uns des Lebens Fül­le schenkt, fei­ern wir am Sonn­tag “Tri­ni­ta­tis” (Drei-Einig­keit). Unver­zicht­bar ist es, dies zu fei­ern, jedes Jahr, um kei­nen Tag unse­res Lebens zu ver­ges­sen: Gott ist alles, was wir brau­chen, um zu leben, uns zu ent­fal­ten und Freu­de zu wer­den – Sei­ne Freude! 

In die­sem Sin­ne bil­det unser 12. Weis­sen­stei­ner Wochen­brief den Höhe­punkt und gleich­zei­tig den Schluss­punkt unse­rer klei­nen «Pre­digt­rei­he».

Und so geht es weiter:

Am 21.Juni um 9.30 Uhr ist unse­re Kir­che wie­der für Sie offen! Natür­lich haben wir die not­wen­di­gen orga­ni­sa­to­ri­schen Anpas­sun­gen vor­ge­nom­men, um Anste­ckun­gen vor­zu­beu­gen. Kom­men Sie, um gemein­sam Gott zu dan­ken und zu loben, dass wir bewahrt geblie­ben sind! 

Auf die­se Wei­se wei­ter­hin mit euch ver­bun­den im «Drei­klang des Lebens» grüs­sen euch herz­lich eure 

Andrea Ster­zin­ger und Fre­dy Berger 

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Wochenbrief 11

Alle waren ausser sich vor Staunen

Wochenbrief 11

Alle waren ausser sich vor Staunen

Alle waren aus­ser sich vor Stau­nen (denn jeder hör­te sie in sei­ner Spra­che von den gros­sen Taten Got­tes reden). »Was hat das zu be-deu­ten?«, frag­te einer den ande­ren, aber kei­ner hat­te eine Erklä-rung dafür. Es gab aller­dings auch eini­ge, die spot­te­ten und sag­ten: »Die haben zu viel süs­sen Wein getrunken!«
Apos­tel­ge­schich­te 2,11–13

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