Rückblick Familien- Gottesdienst –Brot für alle- vom 16. März 2025
Wir von der achten konnten am Brot für alle Gottesdienst mitwirken. Das Thema war: Hunger frisst Zukunft. Was heisst das? Obwohl wir bei weitem genug Nahrung für alle Menschen auf diesem Planeten hätten, leidet globalgesehen jeder zehnte Mensch an Hunger, und ein Drittel der Weltbevölkerung ist chronisch unterernährt. Das ist ein Skandal! Wer hungert kann sich nichts leisten, sich über die Zukunft Gedanken machen. Die alles dominierende Frage für Hungernde lautet: Wo bekomme ich heute etwas zum Essen her, damit es ein Morgen gibt? Auf dem Hungertuch verschmelzen Erde und Brot auf einem kosmischen Hindergrund miteinander. Es entsteht ein Erdenbrot! Das Besteck ist Einladung und Bedrohung zugleich. Wird das Brot angeschnitten, so auch der Planet Erde. Zu dem folgende Fragen: Wer verzehrt die Welt? Wer ernährt, und wird ernährt? Wer wird gesättigt, und wessen Zukunft wird gefressen? Während Nordamerika stellvertretend für den Globalen Norden von der Sonne hellerleuchtet wird, sind die Umrisse von Südamerika, Globaler Süden nur noch schwach im Schatten und im Brot zu erkennen. Die Kollekte, geht an die Frauen in Mbongo das liegt in der Nähe der Hafenstadt Douala. Die Frauen erleiden gewalttätige und sexuelle Übergriffe von den Plantagenarbeiter. Ihr Land wird ihnen entrissen für Palmölplantagen. Den Menschen bleibt kaum noch Land, um Lebensmittel zu produzieren und sich selbst zu versorgen. Zudem sind die Böden, die Gewässer und sogar die Luft verschmutzt. Gemeinsam mit der Organisation RADD unterstützt die HEKS die betroffenen Frauen.
8. Klasse, Mia, Enrico, Lisa und Dominic